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Referenzprojekt Automatisierung der Milchpulverproduktion

Optimale Ausschöpfung von Produktionsrohstoffen – sicher, rentabel, regelkonform

Eines der leistungsfähigsten und mordernsten Molkereiunternehmen Deutschlands wandelt Milch in Pulverform um. Die Milch wird somit lager- und transportfähig und kann darüber hinaus in unterschiedlichen Qualitäten erzeugt werden. Das Spektrum reicht von Magermilch- bis Vollmilchpulver. In speziellen Trocknungstürmen wird die hochwertige Milch zu erstklassigem Milchpulver verarbeitet.

Um Risiken und Fehler vollständig auszuschließen, sollten Steuerung und Kontrolle der Anlage künftig nicht mehr von Menschenhand erfolgen, sondern automatisiert.

Projektdetails

  • Neubau eines Produktionsgebäudes zur Milchpulverherstellung
  • Gewährleistung aller Qualitäts- und Sicherheitsstandards
  • Durchgängige Systemlösung mit Kopplung der vorhandenen Automatisierung

Im Trocknungsturm begegnet das Unternehmen zwei großen Herausforderungen: es besteht höchste Explosionsgefahr. Wenn ein bestimmter Temperaturwert überschritten wird, muss unverzüglich CO2 in die Anlage eingeleitet werden. Außerdem schreiben die Auflagen bei der Nahrungsmittelproduktion vor, dass die Anlage zum Beispiel nach einem strengen Turnus regelmäßig gereinigt werden muss, um die Entstehung und Verbreitung von Bakterien zu verhindern. Das gilt hier in besonderem Maße, denn Milchpulver wird auch für die Erzeugung von Babynahrung verwendet.

PCS 7 mit zwei AS 417F/H, redundanter Server, zwei Clients und eine ES

Rezept- und Chargensystem PM Control und PM Quality

Kopplung der vorhandenen Automatisierungssysteme

Zuverlässige Umsetzung

SpiraTec hat bereits in früheren Projekten mit der Milchindustrie viel Erfahrung mit den Besonderheiten in diesem Bereich gesammelt und kennt die strengen Auflagen der Lebensmittelindustrie sehr genau. Insofern war SpiraTec als Automatisierungsexperte der ideale Partner. Für den Kunden entwickelte SpiraTec eine passgenaue Lösung, die beispielsweise die Temperatur im Trocknungsturm kontinuierlich misst, überwacht – und im Bedarfsfall sofort und unverzüglich regulierende Maßnahmen einleitet. Die automatisierte Lösung verlagert somit die immens hohe Verantwortung, Explosionen oder Kontaminationen zu verhindern, vom Mensch auf die Maschine. Durch den Wegfall zeitaufwändiger Tätigkeiten bei der manuellen Steuerung der Trocknungstürme können Mitarbeiter außerdem jetzt sehr viel sinnvoller eingesetzt werden.

Kundenwünsche im Vordergrund


Entscheidend für Konzeption und Umsetzung der neuen Lösung waren die Wünsche und Erfahrungen auf Kundenseite. Und die Erwartungen konnte SpiraTec in vollem Umfang erfüllen.

Dank der Herstellung von Milchpulver können alle Bestandteile der Milch verwendet und Ressourcen geschont werden.


„Wenn es zu heiß wird, muss es schnell gehen.“

Produktionsleiter auf Kundenseite