Lerne Neues und entwickle dich weiter
- 07.03.2025

Interview mit Ilka, Auszubildende zur Kauffrau für Büromanagement
„Für mich bedeutet die Arbeit bei SpiraTec, jeden Tag etwas Neues zu lernen und mich nicht nur fachlich, sondern auch persönlich weiterzuentwickeln“, sagt Ilka, die sich als Auszubildende zur Kauffrau für Büromanagement bereits in ihrem zweiten Lehrjahr befindet. In ihrer Ausbildung, die insgesamt drei Jahre dauert, durchläuft sie verschiedene Abteilungen der „Corporate Functions“, der zentralen Verwaltungsabteilungen von SpiraTec mit Hauptsitz in Speyer. Dazu gehören die Bereiche Administration, HR, Recruiting, Accounting, Controlling, Marketing und IT. Gestartet hat sie die Ausbildung am Standort in Speyer im Sommer 2023.
Ilka weiß noch genau, wie sie damals auf SpiraTec aufmerksam wurde. Die ersten Berührungspunkte mit der SpiraTec hatte sie durch eine Berufsmesse, auf der sie mit einer Kollegin aus dem Recruiting am SpiraTec-Stand ins Gespräch kam: „Ich wurde sehr freundlich angesprochen und habe während des gemeinsamen Austauschs das Unternehmen kennengelernt. Meine Bewerbungsunterlagen habe ich noch während des Gesprächs abgegeben, da mir die Firma auf Anhieb sympathisch erschien.“
Kurz darauf folgte die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. „Ich habe bei meinem ersten Gespräch angefragt, ob ich im Vorfeld einen Schnuppertag machen darf. Daraufhin wurde ich eingeladen, für einen Tag bei der Arbeit meiner jetzigen Mentorin mit dabei zu sein und Einblicke in die Tätigkeiten, das Umfeld und die Arbeitsatmosphäre zu erhalten. Dabei habe ich zukünftige Kolleg:innen direkt kennengelernt. Das half enorm bei der Entscheidungsfindung“, erinnert sich Ilka.
Die Ausbildung in einem kaufmännischen Bereich würde Ilka bei einem großen Unternehmen wie SpiraTec immer wieder empfehlen. Durch den Wechsel in verschiedene Abteilungen lerne man immer wieder Neues dazu. Auch vieles, was man bisher gar nicht „auf dem Schirm“ hatte. Zum Beispiel wie vielfältig das Aufgabenspektrum im Marketing ist oder wie ein Rechnungslauf funktioniert. Was dort alles mit reinspielt, beachtet werden muss und wie bestimmte Prozesse aufgebaut sind. Eine breite Wissensgrundlage könne so aufgebaut werden und man erhalte darüber hinaus viele Entwicklungsmöglichkeiten für die Zukunft.
Die Arbeit in einem technischen Unternehmen sieht Ilka als Chance, andere Sichtweisen und Blickwinkel einzubringen und über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen. Durch die Schnittstellen zu den Fachabteilungen erhalte sie viele Einblicke in Themen, mit denen sie vorab noch keine Berührungspunkte hatte. Den Vorteil gegenüber kleineren Unternehmen, z. B. Handwerksbetrieben, sieht Ilka in der Vielfalt der Aufgaben und den unterschiedlichen Abteilungen, die sie während ihrer Ausbildung durchläuft. Ebenso in der Vielzahl von Ansprechpartnern, an die sie sich jederzeit wenden kann. „Bei SpiraTec habe ich immer etwas Sinnvolles zu tun und meine Arbeit wird wertgeschätzt. Mir wird hier viel Vertrauen geschenkt, wodurch ich mich gesehen fühle und viele verschiedene Dinge ausprobieren kann. Meine Kolleg:innen stehen mir immer zur Seite wenn ich Fragen habe, vor allem mein Buddy“, sagt Ilka.
„Der Praxisbezug ist sehr hilfreich“
Ilka hat sich damals für eine Ausbildung entschieden, da sie theoretisches Wissen mit praktischer Erfahrung kombinieren wollte. Das Gelernte in der Berufsschule kann sie in der Praxis direkt anwenden und umgekehrt auch. Darüber hinaus stand bei Ilka das Interesse im Vordergrund, neue Dinge zu lernen und mit aktuellen Entwicklungen zu gehen. Genau das wird Ilka in ihrer Ausbildung geboten. Ein aktuelles Thema, das bei SpiraTec vorangetrieben wird, ist beispielsweise das Thema KI, welches enorme Potentiale birgt. „Ich selbst nutze Chat GPT sehr häufig, auch für die Berufsschule. Ich werde dabei unterstützt, KI richtig anzuwenden, zum Beispiel, wie man Fragen formuliert, für Klausuren lernt oder Präsentationen erstellt. KI ist die Zukunft, daher sollten wir nicht zurückschrecken, diese sinnvoll zu nutzen“, erklärt Ilka.
Was Ilka anderen jungen Menschen mit auf den Weg geben würde, die gerade am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn stehen, ist folgendes: Man sollte auf jeden Fall gut darin sein, sich selbst zu organisieren. Erste EDV-Kenntnisse sind hilfreich, z. B. in Excel und Word. Das 10-Finger-Schreiben an der Tastatur helfe viel für den täglichen Mailverkehr. Ein generelles Interesse, im Büro zu arbeiten, sollte vorhanden sein. Denn es sei nicht für jeden etwas, 8 Stunden am Tag am Schreibtisch zu sitzen.
Zum Abschluss spricht Ilka ermutigende Worte für alle aus, die noch nicht wissen, wo es sie einmal hin verschlägt oder Angst davor haben, dass etwas mal nicht so rund läuft: „Hab‘ keine Angst davor, Fehler zu machen. Das gehört zum Lernprozess dazu und hilft dir, dich weiterzuentwickeln. Sei offen für alles, was kommt und probiere dich aus. Auch du wirst deinen Weg finden.“