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SpiraTec von Asien und Amerika inspiriert

  • 30.06.2010

Speyer

Speyerer Software-Dienstleister erweitert Auslandsaktivität und eröffnet neues Geschäftsfeld.

SpiraTec von Asien und Amerika inspiriert
Speyerer Software-Dienstleister erweitert Auslandsaktivität und eröffnet neues Geschäftsfeld
– Bald mehr als 100 Beschäftigte

(Artikel aus der Rheinpfalz vom 30. Juni 2010)

SPEYER. Vom Auslandsgeschäft in China, Indien und Qatar und vom neuen Geschäftsfeld Verpackungsautomation erwartet der Speyerer Software-Dienstleister SpiraTec im Geschäftsjahr 2009/10 (30.September) einen neuerlichen Umsatzschub und eine Stärkung der Ertragskraft.

Bereits im ersten vollen Geschäftsjahr (2008/09) hat das erst Ende 2007 an den Start gegangene Unternehmen die Gewinnschwelle überschritten. Das von dem Gründer- und Vorstandsduo Frank Heines und Andreas Schadt trotz Weltwirtschaftskrise bekräftigte Umsatzziel („deutlich siebenstellig“, wir berichteten am 17. Juni 2009) wurde mit 6 Millionen Euro souverän erreicht. Bis Ende September werde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 7,5 Millionen Euro zulegen.

SpiraTec bedient Kunden in England, Belgien, Ungarn, Österreich sowie in der Schweiz und hat neue in Asien gewonnen. „Kontakte in die USA sind geknüpft“, sagte Andreas Schadt. Eine Erweiterung des auf die Branchen Pharma, (Petro-) Chemie und Energie konzentrierten Kundenkreises in die Nahrungsmittelindustrie verspricht sich der Vorstand von dem Einstieg in das Geschäftsfeld Abfüllung und Verpackung, dem dritten nach der Fertigungsprozess- und Laborautomation.

Der IT-Spezialist hat seit Juni 2009 zwei Dutzend neue Stellen geschaffen und beschäftigt nun 95 Mitarbeiter, davon knapp 60 am Hauptsitz in Speyer, den Rest in Burghausen im bayrischen Chemie-Dreieck, im österreichischen Linz und neuerdings in Bremen, wo im März eine weitere Niederlassung eröffnet wurde. Frank Heines hält es für möglich, dass SpiraTec am Jahresende mehr als 100 Leute auf der Gehaltsliste stehen hat.